Eine gute Zusammenarbeit mit dem Elternhaus ist für uns Pädagogen eine sehr wichtige Grundlage. Unsere Arbeit stellen wir uns als eine Art "Dreieck" zwischen Kinder, Elternhaus und uns als Einrichtung vor. Nur wenn ein gleichmäßiger Ausgleich innerhalb dieses Dreiecks besteht, kann sich ein Kind gut entwickeln.

Wenn Kinder gefragt werden, was sie im Kindergarten gemacht haben, so klingt ihre Antwort ähnlich wie " nichts" oder "gespielt". Das " nichts" oder "gespielt" ist für die Entwicklung der Kinder sehr wichtig. Im Spiel verarbeiten Kinder viele Erlebnisse und Erfahrungen. Durch "nichts" machen sie körperliche und kreative Pausen. Anschließend können sie phantasievoll und mit neuer Energie ihren Tag oder ihr Spiel fortsätzen.   

Die Kinder verbringen einen großen Teil des Tages bei uns im Kindergarten. Um den Eltern einen Einblick in die Kindergartenwelt ihres Kindes zu ermöglichen, sehen wir Pädagogen, es als unsere Aufgabe an, den Eltern unsere Arbeit, die Aktivitäten und die Erlebnisse der Kinder, transparent zu gestalten. Dies gelingt uns durch tägliche Aushänge, in denen wir die Tagesereignisse aufschreiben.

Bei besonderen Angeboten, Feierlichkeiten oder während des Freispiels, wenn wir besonders wichtige Situationen unter den Kindern beobachten, machen wir gerne Fotos und hängen diese an die Elterninfowände aus. Durch unsere transparente Arbeit und dem offenen und wertschätzenden Umgang, bauen wir Vertrauen zu den Eltern auf. Hierdurch kommen sie vertrauensvoll und gerne, in für sie schwierigen oder unsichern Situationen, auf uns als Gesprächspartner zu. Wir haben zwar auf die Abwesenheit der Eltern keinen Einfluss, doch können wir Brücken zwischen den Kindern, dem Elternhaus und dem Kindergarten bauen. 

Eine weitere Brücke bauen wir durch regelmäßige Elterngespräche und Elternabende. Gerne können Sie unter diesen Stickworten weiterlesen.